Nachrichten 2012
Zuletzt geändert: 29.01.2013 https://kinderkrebsinfo.de/doi/e117756
Inhaltsverzeichnis
- Fritz-Lampert-Preis 2012 für Axel Weber
- Gritta Janka erhält den Dietrich-Niethammer-Preis 2012
- Deutscher Krebspreis 2012 für Charlotte Niemeyer
- Posterpreis auf dem Deutschen Krebskongress 2012 an Münsteraner Team
- GPOH-Beiträge auf dem Deutschen Krebskongress 2012
- Presseerklärung der SIOP (SOCIETE INTERNATIONAL D`ONCOLOGIE PEDIATRIQUE)
Fritz-Lampert-Preis 2012 für Axel Weber
Hamburg, 15.09.2012 Der Fritz-Lampert-Preis 2012 ging an den Leipziger Krebsforscher Dr. med. habil. Axel Weber. Er hat eine eigene molekulargenetische Labormethode mittels PCR-Technik entwickelt, mit deren Hilfe man ein frühes Tumorstadium oder auch das Vorhandensein von restlichen Tumorzellen im Verlauf erkennen kann. Hierzu werden mit dieser bereits zum Patent angemeldeten Labormethode Gewebeproben und Körperflüssigkeiten untersucht. Der Fritz-Lampert-Preis wurde während der 80. Wissenschaftlichen Halbjahrestagung der GPOH in Hamburg verliehen. Näheres hier.
Gritta Janka erhält den Dietrich-Niethammer-Preis 2012
Hamburg, 13.09.2012 Prof. Dr. Gritta Janka (Hamburg) wurde für ihre langjährigen und nachhaltigen Verdienste im Bereich der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie ausgezeichnet - ganz im Sinne des Dietrich Niethammer-Preises. An der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf hat sie die Studie CoALL-07-03 (Bereich Onkologie, kooperative ALL-Studie) geleitet. Bei der der internationalen Studie HLH 2004 (Bereich Hämatologie, Hämophagozytische Lymphohistiozytose) ist sie Studienleiterin. Der Dietrich-Niethammer-Preis wurde während der feierlichen Eröffnung der 108. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. in Hamburg überreicht. Weiteres können Sie hier nachlesen.
Deutscher Krebspreis 2012 für Charlotte Niemeyer
Berlin, 24.02.2012 Den Deutschen Krebspreis 2012 für translationale Forschungsleistungen erhielt Prof. Dr. Charlotte Niemeyer, Ärztliche Direktorin der Klinik IV für pädiatrische Onkologie und Hämatologie am Universitätsklinikum Freiburg. Sie wurde für ihre Forschungsarbeiten zum Verständnis der Entwicklung des myelodysplastischen Syndroms im Kindesalter ausgezeichnet. Der Preis wurde auf dem Deutschen Krebskongress 2012 überreicht. Bitte lesen die Pressemitteilung der Deutschen Krebsgesellschaft hier.
Posterpreis auf dem Deutschen Krebskongress 2012 an Münsteraner Team
Berlin, 24.02.2012 Den Posterpreis im Bereich Lymphome/Leukämien/kindliche Tumoren erhielt eine Gruppe aus dem Universitätsklinikum Münster. Ausgezeichnet wurden: Christiane Hoffmann, Corinna Winter, Heribert Jürgens, Uta Dirksen, Dieter Rosenbaum und Andreas Ranft für die Arbeit: "First and prelimary results of a functional outcome study in long-term survivors of Ewing-sarcome". Ehemalige Patienten mit Ewing-Sarkomen werden in einer großen Studie zu Folgeschäden und Lebensqualität erfasst. Erste Resultate liegen vor. Näheres können Sie in der Zeitschrift WIR 1/12 DLFH S. 20/21 nachlesen, hier
GPOH-Beiträge auf dem Deutschen Krebskongress 2012
Berlin, 22.02.2012 Auf dem diesjährigen Deutschen Krebskongress vom 22.02. - 25.02.2012 in Berlin werden von GPOH-Mitgliedern wichtige Beiträge gehalten. Die pädiatrische Onkologie ist in Plenar- und State-of-the-Art-Sitzungen mit den folgenden Themenbereichen und Referenten vertreten: Lymphomen und Leukämien (M. Schrappe, A. Reiter, U. Creutzig); Hirntumoren (S. Rutkowski) und Sarkome (S. Bielack, T. Klingebiel). In der Subplenary-Sitzung: Long-Term Survivorship ist M. Schrappe vertreten. Die Kongress-Website finden Sie hier.
Presseerklärung der SIOP (SOCIETE INTERNATIONAL D`ONCOLOGIE PEDIATRIQUE)
Genf, 15.02.2012 An diesem Datum ist Internationaler Kinderkrebstag. Zugleich beginnt eine internationale Kampagne, um auf frühe Erkennungszeichen einer möglichen Krebserkrankung bei einem Kind aufmerksam zu machen. Die Kampagne unter dem Motto: „Früherkennung hilft heilen“ wird von zwei internationalen Organisationen initiiert: der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie (SIOP) und der Internationalen Konföderation der Eltern-Organisationen krebskranker Kinder (ICCCPO). Die Presseerklärung mit weiteren Einzelheiten, Adressen und Links finden Sie hier.